In meinem Yogaunterricht geht’s nicht um Leistung. Kein Wettbewerb. Keine Perfektion oder Orientierung am Außen.
In meinem Yogaunterricht und auch in unseren Retreats geht es darum, sich selbst zu spüren, wahrzunehmen wo die Grenzen sind und z.B. in der Position des Kindes zu ruhen, obwohl andere vielleicht noch in der Asana drin sind. Zu akzeptieren und anzunehmen, wie es mir heute geht. Seinen eigenen Bewegungsradius als Maßstab herzunehmen.
Noch nie waren wir so gefordert bei uns zu bleiben und uns zu spüren, als jetzt. Reizüberflutung von allen Seiten, Werbung und Einflüsse die zuflüstern, du brauchst dieses oder jenes um... glücklicher, erfolgreicher, gesünder, attraktiver uvm. zu sein, welche ein Gefühl von Mangel erzeugen können. Dinge die uns letztendlich noch mehr ins Außen bringen.
Im Yoga begegnest du dir selbst, deinem Geist, deinem Körper und manchmal auch deinen Gefühlen (der Seele). Und das gefällt mir am meisten - dass es endlich mal nicht ums Außen geht, sondern um das Innere.
Um was geht es dir, wenn du Yoga praktizierst?
Namaste, Christina